Viscerale Osteopathie

 

In der visceralen Osteopathie stellt sich die Kardinalfrage:

„Welches Organ belastet den Gesamtorganismus und muss behandelt werden?“

 

In der visceralen Osteopathie gehen wir davon aus, dass die Organe keine schwere, bewegliche Masse in einer Körperhöhle sind sondern eine Form- und Positionsstabilität besitzen. Um das zu erhalten besitzen die Organe eine Eigenstabilität und -beweglichkeit.

 

In der visceralen Diagnostik wird diese Form- und Positionsstabilität getestet und im Kontext der klinischen Relevanz beurteilt.

Verliert ein Organ seine Stabilität wird es zur Last an der Wirbelsäule. Während der Aufrichtung gegen die Schwerkraft lastet das müde Organ schwer in dem Faszien- , Muskel- und Knochengerüst. Die Schultern der starken Strukturen haben hier eine Extralast zu tragen. Früher oder später werden auch sie leiden und drücken dies in Form des Schmerzes aus.

Das Ziel der visceralen Osteopathie ist es die insuffizienten Organe und Strukturen wieder stabiler und munter zu machen.

 

Viscerale Osteopathie 2

Oberbauchorgane

 

 

Viscerale Osteopathie 3

Beckenorgane und Niere